Sonntag, 22. August 2010
Uganda
Ich habe schon lange nichts mehr von mir hoeren lassen. Momentan bin ich jedenfalls in Kampala, Uganda. Morgen geht unser Zwischenseminar los. Die letzten 2 wochen war ich nun in Uganda mit Jacques, auch einem Solivol-Freiwilligen und Jenny, einer Freundin von ihm unterwegs. Ich war in Jinja, an den Quellen des Nils, in Fort Portal, in den Rwenzori-Bergen wandern, wo wir einen beeidruckenden Blick auf das Kongo-Becken hatten, dann haben wir eine Boot-Tour auf dem Nil in Murchison Falls Nationalpark gemacht und nun sind wir wieder in Kampala. Weiteres kommt noch...
Mittwoch, 4. August 2010
Abenteuer Autofahren
Ich habe nun auf Arbeit eine weitere Taetigkeit zugeteilt bekommen - Autofahren! Und zwar Auto fahren auf einer Erdstrasse, die entweder voller Steine, komische Rillen oder Erosion ist! Einerseits ist es echt richtig anstrengend, aber andererseits macht es richtig Spass mit einem grossen Gelaendewagen darauf zu fahren. Man muss aber echt total vorsichtig sein und man darf sich nicht ablenken lassen, da der zentimeterdicke Staub, der auf der Strasse liegt, das Auto ziemlich zum Rutschen bringen kann, wo man dann echt gut gegenlenken muss! Desweiteren laufen hier auch noch ziemlich viele Hunde auf der Strasse rum, und als ich gestern wegen einem Hund gebremst habe, meinten meine Arbeitkollegen nur, dass wenn ich nicht bereit bin einen Hund anzufahren ich nicht dafuer geeignet bin in Karatu Auto zu fahren. Dann hoffe ich mal mir begegnet kein weiterer Hund mehr...
Montag, 2. August 2010
Teraja I / 3 und baldiger Aufbruch
Seit letzter Woche ist nun die Latrine fertig. Nachdem unser Techniker zum District gewechselt hat und aufgrund kleinen monetären Engpässen kam der Bau etwas ins Stocken weswegen sich die Fertigstellung der Latrine etwas hingezogen hat. Das Foto zeigt die fertige Latrine.

Ansonsten war ich in letzter Zeit auf der Arbeit vor allem damit beschäftigt eine Bedienungsanleitung zu schreiben, wie man eine Latrine baut, sowie mit meiner Arbeitskollegin Reports zu schreiben, sowie neue Proejketanträge, Budgetauftsellungen und Nachforschungen betreiben, wie die Hygiene- sowie Sanitäre Situation in Schulen zweier weiterer Dörfer, Kitete und Slahhamo, aussehen.
Für Kambi ya Faru, wo die Latrine gebaut wurde, findet nun diese Woche nochmal ein Hygiene-Training statt, nur diesmal für die Lehrer. Auch Kitete und Slahhamo wurden nun in das Hygiene-Programm mit einbezogen, dessen Training die folgende Woche stattfindet.
Desweiteren warten wir gerade auf Funds, damit wir in einem Teraja II-Projekt Regenwassertanks in Kambi ya Faru und Kitete oder Slahhamo bauen können, da beide Regionen in der Trockenzeit stark unter Wassermangel leiden. Unsere Nachforschungen in Kitete haben sogar ergeben, dass die Menschen dort in der Trockenzeit sogar manchmal bis zu 21 Km reisen müssen, um an Wasser zu kommen.
Insgesamt läuft es auf der Arbeit sehr gut und seit nur noch Agripina und ich in dem Projekt übrig geblieben sind, arbeiten wir als ein richtiges Team zusammen, und sie spricht auch alles was das Projekt angeht mit mir ab.
Am Donnerstag sind nun auch zwei dänische Volunteere, Kristian und Mette, angekommen, die für die nächsten drei Monate v.a. die Computer bei KDA auf Vordermann bringen sollen, sowie das KDA-Team in den Office-Programmen schulen sollen.
Leider bin ich von ihren 3 Monaten nun erstmal einen Monat nicht da, da ich nächstes Wochenende nach Uganda aufbrechen werde, worauf ich mich jedoch schon richtig freue! Die letzte Augustwoche haben wir in Kampala, der Hauptstadt von Uganda, sowie auf den Ssesse Islands im Victoria-See unser Zwischenseminar von meiner deutschen Organisation Artefact aus. Da ich es jedoch ausnutzen will, wenn ich schon in Uganda bin, fahre ich bereits zwei Wochen vorher los und werde zusammen mit Jacques, auch ein Volunteer von Artefact, ein bißchen Uganda erkunden. Nach dem Seminar ist dann mein Plan noch zwei Wochen Ruanda zu bereisen, bevor ich dann von meiner kleinen Rundreise um den Victoria-See Mitte September wieder in Karatu sein werde. Soweit zumindest der Plan!
Ansonsten war ich in letzter Zeit auf der Arbeit vor allem damit beschäftigt eine Bedienungsanleitung zu schreiben, wie man eine Latrine baut, sowie mit meiner Arbeitskollegin Reports zu schreiben, sowie neue Proejketanträge, Budgetauftsellungen und Nachforschungen betreiben, wie die Hygiene- sowie Sanitäre Situation in Schulen zweier weiterer Dörfer, Kitete und Slahhamo, aussehen.
Für Kambi ya Faru, wo die Latrine gebaut wurde, findet nun diese Woche nochmal ein Hygiene-Training statt, nur diesmal für die Lehrer. Auch Kitete und Slahhamo wurden nun in das Hygiene-Programm mit einbezogen, dessen Training die folgende Woche stattfindet.
Desweiteren warten wir gerade auf Funds, damit wir in einem Teraja II-Projekt Regenwassertanks in Kambi ya Faru und Kitete oder Slahhamo bauen können, da beide Regionen in der Trockenzeit stark unter Wassermangel leiden. Unsere Nachforschungen in Kitete haben sogar ergeben, dass die Menschen dort in der Trockenzeit sogar manchmal bis zu 21 Km reisen müssen, um an Wasser zu kommen.
Insgesamt läuft es auf der Arbeit sehr gut und seit nur noch Agripina und ich in dem Projekt übrig geblieben sind, arbeiten wir als ein richtiges Team zusammen, und sie spricht auch alles was das Projekt angeht mit mir ab.
Am Donnerstag sind nun auch zwei dänische Volunteere, Kristian und Mette, angekommen, die für die nächsten drei Monate v.a. die Computer bei KDA auf Vordermann bringen sollen, sowie das KDA-Team in den Office-Programmen schulen sollen.
Leider bin ich von ihren 3 Monaten nun erstmal einen Monat nicht da, da ich nächstes Wochenende nach Uganda aufbrechen werde, worauf ich mich jedoch schon richtig freue! Die letzte Augustwoche haben wir in Kampala, der Hauptstadt von Uganda, sowie auf den Ssesse Islands im Victoria-See unser Zwischenseminar von meiner deutschen Organisation Artefact aus. Da ich es jedoch ausnutzen will, wenn ich schon in Uganda bin, fahre ich bereits zwei Wochen vorher los und werde zusammen mit Jacques, auch ein Volunteer von Artefact, ein bißchen Uganda erkunden. Nach dem Seminar ist dann mein Plan noch zwei Wochen Ruanda zu bereisen, bevor ich dann von meiner kleinen Rundreise um den Victoria-See Mitte September wieder in Karatu sein werde. Soweit zumindest der Plan!
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