Samstag, 26. März 2011

Die letzten Tage in Tansania - Kenya here we are!

Die letzten Tage nach meiner Abreise in Karatu spielte sich in Kreisen von Freunden ab. Nach Mto wa Mbu reiste ich mit Eli, einem Freund, in seinen Heimatort Marangu, das sich an den Haengen des Kilimanjaros befindet. Leider zeigte sich der Kilimanjaro nicht so richtig, aber tr6ot6zdem genoss ich diese Tage in dieser gruenen Umgebung. Nach Marangu fuhr ich am Sonntag direkt nach Dar es Salaam, wo ich ebenfalls bei einer Freundin unterkam. Nach kurzer Krankheit am Anfang meiner Reise musste ich dann am Mittwoch raus aus Tanzania. Es ging weiter nach Mombasa, wo ich mich mit Jacques traf. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass wir unsere Reise nun wirklich starten. Davor schien alles noch so unwirklich, da ich immer noch in Tanzania war, teils an bereits bekannte Orte und immer mit mir bekannten Leuten um mich rum. Nun hiess es Jacques, ich und das noch unbekannte Land Kenya. Auf den ersten Blick scheint Kenya jedoch nicht so anders als Tanzania zu sein und immer noch sprechen die Leute Kiswahili.
Nach einem stressigen Tag Mombasa entschieden wir uns direkt weiter nach Lamu zu fahren, um ein paar relaxte Tage am Strand zu verbringen. Lamu ist wie das Sansibar von Tanzania in Kenya, nur kleiner und nicht ganz so touristisch. Viele kleine Gaesschen und viele freilaufende Esel praegen das Bild der Altstadt. Bevor es weitergeht heisst es nun also erstmal Energie tanken!

Sonntag, 13. März 2011

Abschied nehmen - es geht los auf die Reise

Am Freitag war nun also mein letzter Arbeitstag. Die ganze Woche war geprägt von Vorbereitungen, Fertigtstellungen und Organisation. Freitag Abend gab es durch meine Organisation ein Abschiedsessen, das sehr emotional war. Da hiess es also bereits Abschied nehmen. Am Samstag schmiss ich eine Abschiedsparty bei mir zuhause - das zweite Mal Abschied nehmen. Und morgen geht es dann los. Wir wagen es wirklich uns auf die Reise zu machen.

Es ist fuer mich momentan unglaublich schwer Karatu und meine Freunde hinter mir zu lassen, weswegen die Vorfreude auf die Rückreise noch nicht ganz so ausgeprägt ist. Aber das wird sich ganz sicher noch ändern.

Nun bin ich also weg aus Karatu und in Zukunft werde ich mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr so oft ins Internet kommen. Ich werde dennoch versuchen euch auf dem Laufenden zu halten.

Das Leben in Afrika wird zum Reisen in Afrika!

Samstag, 5. März 2011

Mein Haus

Nachdem ich öfter die Nachfrage bekommen habe, doch mal ein Bild von mein Haus in meinen Blog reinzustellen, will ich dieser nun mal nachkommen, bevor ich gar nicht mehr darin wohne.
Das war also mein zu Hause für ein Jahr...

Mittwoch, 2. März 2011

Das Jahr neigt sich dem Ende zu

Nächste Woche Freitag wird mein letzter Arbeitstag bei KDA sein. Es ist unglaublich wie schnell dieses Jahr vorbei ging! Vor allem die zweite Hälfte meines Freiwilligenjahres verging wie im Flug. Es gab viel zu tun, ich bekam Besuch und gerade ist auch das Zwischenseminar der Ausreisegruppe nach mir zu Ende gegangen, das ich hier in Karatu organisiert habe. Nun bleiben mir noch anderthalb Wochen die noch stark von Arbeit geprägt sein werden, da es noch ein paar Sachen gibt, die fertig gestellt werden müssen bevor ich gehe. Es wird nicht leicht sein für mich Karatu zu verlassen, nachdem dieses kleine Städtchen für ein Jahr mein zu Hause war und ich auch viele Freunde hier gewonnen habe!

Nachdem ich Karatu verlassen werde, werde ich erstmal für ein paar Tage nach Mto wa Mbu gehen, um mich dort von Freunden zu verabschieden. Mit einem meiner Freunde werde ich danach sein Heimatort Marangu bei Moshi besuchen. Wenn ich Marangu verlasse, werde ich mich auch von der letzten Person, die mich hier ein Jahr begleitet hat, verabschieden müssen. Bevor ich komplett aus Tanzania verschwinden werde, werde ich noch ein Abstecher nach Dar es Salaam machen, wo ich meinen neuen Reisepass abholen muss.

Die erste Station nach Dar wird Mombasa in Kenia sein, wo ich mich dann mit Jacques treffen werde und unsere Rückreise beginnen wird. Natürlich sind wir uns im Klaren, dass die Situation in Nordafrika und Sudan unsere Rückreise nicht vereinfachen wird, aber wir werden schauen was kommt und wenn Nordafrika noch immer unruhig sein wird, werden wir versuchen auf anderem Wege Deutschland zu erreichen. Ihr müsst euch also keine Sorgen machen. Wir werden ganz sicher wieder heile in Deutschland ankommen.
Ich hoffe auch auf Reisen manchmal die Chance (und vor allem eine stabile Internetverbindung) zu bekommen, um euch über unsere Reise auf dem Laufenden zu halten!

Die Reise geht los…