Sonntag, 10. April 2011

Die ersten Komplikationen

Seit nun fast einer Woche befinden wir uns in Nairobi und somit auch in einer ganz anderen Klimazone. Nairobi liegt sehr hoch, weswegen es hier abends richtig kalt werden kann. Nun vestehe ich auch weswegen die Maasai diesen Ort “kalt” nannnten. Trotzdem ist es ein viel angenehmeres Klima als an der Kueste, an der man sich so fuehlt als wuerde man ununterbrochen nur schwitzen.

In Nairobi waren wir bisher vor allem damit beschaeftigt unseren weiteren Weg zu planen, was uns nach einigen Gespraechen mit verschiedenen Botschaften sehr frustrierte. Denn die Aethiopier koennen uns hier kein Visa ausstellen, weswegen es die einzige Moeglichkeit nach Aethiopien zu kommen waere, die Paesse nach Deutschland zu schicken, um dort ein Visa ausgestellt zu bekommen oder einzufliegen. Einzufliegen ist jedoch viel zu teuer. Deswegen dachten wir einfach in den Sued-Sudan einzureisen um von dort in den Norden Sudans zu gelangen. Da man mit dem 2 Moante gueltigen sudanesischen Visa sich jedoch nur zwei Wochen im Land aufhalten darf (muss man nicht verstehen) und wir es in dieser Zeit niemals bis nach Khartoum schaffen um eine Verlaengerung zu beantragen, faellt diese Variante wohl auch eher flach. Zudem kommt noch die unsichere politische Lage, da der Suedsudan ab Juli ein unabhaengiges Land sein moechte. So scheint es als waere unsere einzige Moeglichkeit nun unsere Paesse nach Deutschland zur Aethiopischen Botschaft zu schicken, um ein Visa zu erhalten, mit dem wir wie geplant auf dem Landweg nach Aethiopien einreisen koennen. Dies wuerde jedoch bedeutet, dass wir noch eine Weile in Kenya festhaengen.

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